Drei leckere Obstsorten für den Beikoststart

Diese drei Obstsorten eignen sich ganz besonders gut für den Beikoststart von eurem Baby. Sie enthalten wenig Säure und sind sind mild im Geschmack.

Es ist nicht unbedingt notwendig, dass ihr mit Gemüse die Beikost startet. Wenn euer Baby und ihr Lust habt mit Banane oder gedünstetem Apfel-(mus) zu starten, dann legt ihr eben damit los.

Oder ihr kombiniert verschiedene Gemüsesorten mit etwas Obst (z.B. Pastinake-Birnen Brei), wenn ihr beides einzeln ausprobiert habt und euer Baby beides gut vertragen hat. Dadurch kriegt der Brei einen süßlicheren Geschmack und wenn ihr Fingerfood gebt, hat euer Baby gleich ein bisschen mehr Abwechslung.

Es gibt ein paar Obstsorten, die sich sehr gut für den Beikoststart eignen, da sie wenig Säure enthalten. Dazu gehören Bananen, Äpfel und Birnen.

Und wenn ihr gerade startet mit der Beikostzeit, haben wir hier direkt drei einfache Grundrezepte für euch zum Ausdrucken für den Gemüsebrei, Obst-Getreide Brei & Milch-Getreide Brei. Weitere leckere Breirezepte findest du hier auf mampfbar in der Kategorie „Brei“. Insbesondere der Avocado-Bananen-Brei ist extrem lecker.

Banane

Banane ist bei vielen Babys sehr beliebt aufgrund ihres süßlichen Geschmacks. Und sie eignen sich sehr gut für Babys, weil sie so schön weich sind und schnell selber gegessen werden können. Also ideal, wenn ihr eurem Baby Fingerfood geben wollt.

Oder eben für einen Brei ganz einfach mit einer Gabel zerdrücken und schon kann es losgehen. Am besten verdaulich sind reife Bananen, dessen Schale schon erste braune Flecken hat.

Bananen enthalten Vitamin C und einige Mineralstoffe wie Magnesium und Kalium. Die sorgen für die Funktion von Nerven und Muskeln und sind wichtig für den Elektrolyt Haushalt.

Bananen sind auch ein super Mittel bei Durchfall. Der hohe Pektingehalt hilft Wasser im Darm zu binden. Gleichzeitig hilft Pektin aber auch bei Verstopfung, weil es die Verdauung anregt. Banane ist also ein kleines Verdauungswundermittel.

Am besten lagert ihr Bananen bei Zimmertemperatur. Wenn ihr wollt, dass sie schnell nachreifen, weil es nur unreife Bananen gab, dann legt sie zusammen mit ein paar Äpfeln in eine Papiertüte. Ansonsten lagert sie am besten getrennt von anderem Obst, damit die Bananen länger haltbar bleiben.

Für den Bananebrei einfach eine Banane in Stücke zerteilen und mit einer Gabel fein zerdrücken oder als Fingerfood reichen. Schau dir alternativ noch unser Rezept zum Bananenbrei mit Avocado an.

Bananenbrei für den Beikoststart

Apfel

Äpfel sind sehr gut für den Beikoststart geeignet, da sie einen süßlichen Geschmack haben und relativ säurearm sind. Achtet dabei auf die richtigen Sorten, da es sehr große Unterschiede beim Säuregehalt gibt. Besonders geeignet sind milde Sorten wie Gala oder Red Delicious.

Äpfel enthalten Vitamin A, C und Vitamin E und sind reich an Mineralstoffen wie Kalzium, Magnesium und Eisen. Durch das enthaltende Pektin sind Äpfel auch sehr gut für die Darmregulierung und helfen mit Schale kleingerieben zum Beispiel bei Durchfall.

Äpfel mögen es gern kühl und dunkel.

Apfelmus für den Beikoststart

Zubereitung

Zutaten reichen aus für ca. 1 – 2 Babyportionen. 

  1. Zwei Äpfel schälen, halbieren, entkernen und in kleine Stücke schneiden.
  2. Dampfgareinsatz: Wasser in den Topf geben, so dass der Boden bedeckt ist, Äpfel in den Einsatz geben. Wasser aufkochen und dann bei mittlerer Temperatur für ca. 10 Minuten mit geschlossenem Deckel garen.
  3. Falls ihr Brei machen möchtet: mit etwas Garwasser aus dem Topf mit einem Pürierstab oder Foodprocessor pürieren.
  4. Gebt etwas Öl dazu. Auf ca. 200 ml Obstbrei, 1/2 EL Öl.

Fertiges Apfelpüree lässt sich sehr gut portionsweise einfrieren und hält sich ca. drei Monate im Gefrierschrank. Hier findest du noch unser Rezept zum einem leckeren Apfelmus ohne Zucker.

Birne

Mal abgesehen davon, dass Birnen schön süß sind und deswegen gern von Babys gegessen werden, sind sie auch besonders säurearm. Birnen enthalten einen deutlich niedrigeren Säuregehalt als Äpfel und sind damit leicht verdaulich. Birnen enthalten zwar weniger Vitamin C als Äpfel, haben dafür aber einen hohen Mineralstoffgehalt.

Sie enthalten zum Beispiel Zink, Folsäure, Kalzium und Kalium. Das ist gut für den Knochenaufbau und unterstützt auch die Abwehrkräfte. Birne werden häufig auch als Mittel bei Verstopfungen angewendet aufgrund ihrer entschlackenden und entwässernden Wirkung.

Birnen könnt ihr gut im Kühlschrank aufheben.

Birnenbrei für den Beikoststart

Zubereitung

Zutaten reichen aus für ca. 1 – 2 Babyportionen. 

  1. Zwei Birnen schälen, halbieren, entkernen und in kleine Stücke schneiden.
  2. Dampfgareinsatz: Wasser in den Topf geben, so dass der Boden bedeckt ist, Birnen in den Einsatz geben. Wasser aufkochen und dann bei mittlerer Temperatur für ca. 5 Minuten bei geschlossenem Topf köcheln lassen.
  3. Falls ihr Brei machen möchtet: mit etwas Garwasser aus dem Topf mit einem Pürierstab oder Foodprocessor pürieren.
  4. Gebt etwas Öl dazu. Auf ca. 200 ml Obstbrei, 1/2 EL Öl.

Fertiges Birnenpüree lässt sich sehr gut portionsweise einfrieren und hält sich ca. drei Monate im Gefrierschrank. Unser Rezept für ein Birnenbrei (mit Pastinaken) findest du hier.

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